Erfolgreiche Wachablösung und arbeiten damit das grosse Fest steigen kann
Trotz heisser Temperaturen war die Stimmung der Kompanie 3 des Zivilschutz Region Langenthal überhaupt nicht hitzig. Während einer Woche wurde am Aufbau des Dorffestes Roggwil sowie an der Erneuerung des Vitaparcours in Bannwil gearbeitet. Es war der erste Einsatz mit dem neuen Kompaniekommandanten Nils Hugi.
Wachablösung in der Kompanie 3 des Zivilschutz Region Langenthal (ZRL): Nils Hugi hatte per Anfang Jahr Marc Trinkler abgelöst und absolvierte nun Ende August seinen ersten Einsatz als Kompaniekommandant. Zu Beginn sei er angespannt gewesen, gibt Hugi zu. „Aber dank grosser Unterstützung durch mein Team konnten wir die Woche erfolgreich meistern“, so Hugi. Und zu tun gab es vieles: In Roggwil wurden für das Dorffest das Festzelt und die Küche aufgebaut, in Bannwil wurden Teile des Vitaparcours komplett erneuert, und in Untersteckholz wurde die Umzäunung eines Kugelfangs repariert, die von Sturmtief Burglind in Mitleidenschaft gezogen worden war.
Langjährige Erfahrung hilft
Bei vielen Arbeiten kann der Zivilschutz auf eine langjährige Erfahrung seiner Mitglieder zurückgreifen. So war der ZRL bereits beim eidgenössischen Schwingfest in Burgdorf 2013 und beim Oberaargauischen Musiktag in Madiswil 2016 im Einsatz. „Die Arbeit in Roggwil war für uns deshalb nichts grundlegend Neues“, stellt Hugi fest.
Während Roggwil damit bereit ist für das Dorffest, das alle zehn Jahre einmal stattfindet, ist auch der Vitaparcours in Bannwil nun wieder bestens gerüstet für Sportler. Mehrere Übungsposten wurden hier von Grund auf erneuert und gleichzeitig an heutige Sicherheitsvorschriften angepasst. So findet sich beispielsweise auf den Baustämmen, über die gehüpft werden soll, nun ein rutschfester Belag, der Unfälle verhindern soll.
Ziele sind erreicht
Aller Anfang ist schwer – auch für einen neuen Kompaniekommandanten. Trotzdem zieht Nils Hugi ein positives Fazit: „Ich kann auf ein eingespieltes Team von 60 Zivilschützern zurückgreifen.“ Es sei gerade auch angesichts der heissen Temperaturen eine intensive Woche gewesen. „Aber wir konnten alle Ziele erreichen“, sagt Hugi zufrieden.
Benjamin Bienz